Becker bei Europatag im ÖVP Wien Rathausklub

Hochkarätig besetzte Diskussion zu den Herausforderungen in Europa21.04.2017

Am Freitag, dem 21. April lud die Europasprecherin der ÖVP Wien Gemeinderätin Gudrun Kugler gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Europa-Ausschusses im Niederösterreichischen Landtag und Europa-Sprecher der ÖVP Niederösterreich Lukas Mandl zu einem Treffen der Europa-Verantwortlichen der Landesparteien und Gemeinden in den Rathausklub der ÖVP Wien.

Als hochkarätige Gäste wurden der Schriftsteller Robert Menasse, Europa-Abgeordneter Heinz Becker, Botschafter Alexander Schallenberg und der „Standard“-Journalist Thomas Mayer begrüßt.

Im Fokus der Diskussion stand die Frage, wie ein Europa der Regionen aussehen kann und wie man den europäischen Gedanken auf der Ebene der Länder und der Gemeinden erfolgreich weitertragen könnte. Sehr ausführlich wurden außerdem die Schwerpunkte des österreichischen EU-Ratsvorsitzes und die Einbindung der Länder und Gemeinden in denselben behandelt.

„Europa ist unsere Lebensrealität und der Friede ist selbstverständlich geworden. Die Krisen der vergangenen zwei Jahre stellen aber die europäische Zusammenarbeit massiv in Frage. Wir müssen die großen Herausforderungen engagiert angehen und gleichzeitig regionaler werden. Dabei ist es wichtig, immer wieder an die Gründungsidee zu erinnern,“ so Gudrun Kugler, „In den Ländern und den Gemeinden werden wir dafür einen substantiellen Beitrag leisten“, so Gudrun Kugler.

„Unsere Heimatregion ist maßgeblich für unsere Lebensqualität, für unsere Chancen, für unser Wohlfühlen. Und wie es Europa geht, so geht es den Menschen in Europa. Das war schon immer so und das wird in Zukunft so bleiben. Deshalb ist es in unserem Interesse, dass es Europa gut geht und dass unsere Heimatregionen blühen,“ sagt Lukas Mandl, „Das ist der Grund dafür, dass die Union immer mehr ein Europa der Regionen werden muss, wenn sie vorne bleiben und nachhaltig funktionieren soll. Unter diesen Vorzeichen vernetzen wir die Europaverantwortlichen der ÖVP in den Landtagen.“

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