Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich freue mich Ihnen heute  meinen aktuellen Newsletter zu senden, in dem ich Ihnen von wichtigen Entscheidungen und Highlights meiner Arbeit im Europaparlament berichte:

  • Becker Erfolg für EU Arbeitsmärkte: EURES-Plattform mit hunderttausenden freie Stellen vom Europaparlament mit großer Mehrheit beschlossen!
  • Neuer Visa-Kodex der EU fördert Tourismus und Geschäftswelt und – bekämpft Schlepperkriminalität über humanitäres Visum
  • Europaweiter Einsatz gegen Parkinson gefordert!
  • Volle Unterstützung für Dornbirn als "Europäische Jugendhauptstadt 2019"!

Und hier wieder der Hinweis für Interessierte an meinem Facebook Profil: Einfach hier klicken und gefällt mir drücken, vielen Dank!

Mit besten Grüßen

Ihr

Heinz K. Becker


Becker-Erfolg für EU-Arbeitsmärkte: EURES-Plattform mit hunderttausenden freie Stellen vom Europaparlament mit großer Mehrheit beschlossen!

Das als Verhandler des Europaparlaments von Heinz K. Becker mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Rat erfolgreich abgeschlossene Trilog stellt einen großen Erfolg für die Zukunft der EU-Arbeitsmärkte dar: 

Am Donnerstag wurde mit großer Mehrheit die Neustrukturierung von EURES, dem neuentwickelten EU-Netzwerk mit europaweiter Job-Datenbank und Internet-Plattform, über alle Parteigrenzen hinweg beschlossen. Das EURES Netzwerk sammelt erstmals die öffentlichen und privaten Arbeitsmarkt-Verwaltungen und -vermittler in der EU und bietet damit den Zugang zu hunderttausenden offenen Stellen, sodass die Mobilität der Arbeitskräfte in Europa entschieden gesteigert werden kann. Damit können diese - mehr als bisher - ihre bestgeeignete Arbeitsstelle auch in einem anderen EU-Land finden. Trotz hoher Arbeitslosigkeit in einigen Regionen Europas sind zugleich über 2 Millionen offene Arbeitsstellen unbesetzt. In Europa gibt es darüber hinaus einen hohen Fachkräftemangel und steigenden Bedarf  an qualifizierten Arbeitskräften. Das Ziel von EURES ist es, kostenlos (!) alle Informationen zur Unterstützung bei der Jobsuche und Auswahl der Bewerber zur Verfügung zu stellen. Das erfolgt nicht nur über ein großes Online-Portal sondern insbesondere auch durch die persönliche Betreuung durch über 1000 EURES-Berater, die im regelmäßigen Kontakt mit Arbeitssuchenden und Arbeitgebern in ganz Europa stehen und diese im Prozess der Arbeitssuche, der Auswahl des geeigneten Arbeitnehmers und den ersten Woche im neuen Job tatkräftig unterstützen.

Auf der Plattform werden in der vollen Ausbaustufe mehr als 1,8 Millionen freie Stellen veröffentlicht, welche 1,1 Millionen aktiv Arbeitssuchenden gegenüberstehen. Aus diesem Pool können schon derzeit jährlich 150.000 Arbeitsplätze vermittelt werden, das sollte zukünftig deutlich ansteigen. Selbstverständlich wird niemand zwangsbeglückt, der Umzug in einen anderen Mitgliedstaat soll freiwillig und auf fairer Basis erfolgen.

Alle öffentlichen Arbeitsvermittlungsagenturen innerhalb der EU sind in Zukunft verpflichtet, freie Stellen an EURES zu melden und somit Arbeitssuchenden unionsweit zugänglich zu machen. Darüber hinaus werden in EURES erstmals auch die privaten Arbeitsvermittler voll in das Netzwerk eingebunden. Weiters soll die Rolle der Sozialpartner nicht nur gesichert, sondern weiter ausgebaut werden. Warum? Weil die Interessen der Vertreter von Arbeitnehmern und Arbeitgebern für die Zukunft der EU-Arbeitsmärkte voll berücksichtigt werden müssen.

Noch ein Erfolg: Im Rahmen der Neukonzeptionierung des EURES wurde den grenzüberschreitenden Modellen, also den Crossborder Partnerships, welche im EaSI, dem EU-Pro§gramm für Beschäftigung und Soziale Innovation, schon Erwähnung finden, eine wichtige Rolle zugewiesen. Außerdem wurde ihr Aufgabenbereich genau definiert, um dadurch den Zugang zu finanziellen EU-Förderungen sicherzustellen. Heinz K. Becker konnte das neue EURES-Gesetz als Berichterstatter des Europäischen Parlaments im Trilog mit Kommission und Rat erfolgreich noch vor dem Jahreswechsel abschließen. Jetzt startet die hoffentlich zügige Umsetzungsphase durch die EU.

Wenn Sie mehr über die Arbeit unseres Europaabgeordnetem Becker im Ausschuss für Beschäftigung und Soziales wissen wollen, besuchen Sie seine Homepage.


Neuer Visa-Kodex der EU fördert Tourismus und Geschäftswelt und – bekämpft Schlepperkriminalität über humanitäres Visum

Die Vorverhandlungen im Europaparlament für die Neufassung der Visa-Gesetze für die Europäische Union sind in die finale Phase gekommen. Europaabgeordneter Heinz K. Becker vertritt dabei als Chefverhandler der Europäischen Volkspartei die Interessen der 216 christdemokratischen Abgeordneten aller EU-Staaten.

Hauptziel des neuen Visa-Kodex EU-Gesetzes ist es, Erleichterungen bei der Visavergabe, die insbesondere dem Fremdenverkehr und der internationalen Geschäftswelt zugute kommen sollen - also enorm wichtig gerade für unser  Tourismusland und Aussenhandelsland Österreich! Im derzeit vorliegenden Verhandlunsgergebnis wurden aber auch alle Sicherheitsanforderungen und Kontrollen von Drittstaatsangehörigen eingebaut, wobei die großen EU-Datenbanken eine wichtigere Rolle spielen werden als bisher.

Die Neuregelung des EU Visa-Kodex beinhaltet noch einen weiteren Schritt: Die  Einführung eines humanitären Visums. Damit soll Verfolgten und Kriegsflüchtlingen die Möglichkeit geboten werden, legal und möglichst nah an ihrer Heimat um Asyl anzusuchen, noch bevor sie ein EU-Land betreten. "Damit will die EU sowohl verfolgten Flüchtlingen entgegenkommen als auch wirksam gegen die verecherische Schlepperkriminalität ankämpfen" erläutert Becker, Sicherheitssprecher der ÖVP im Europäischen Parlament, die geplante Neuregelung.

Wenn Sie mehr über die Arbeit unseres Europaabgeordneten Becker im Innen- und Sicherheitsausschuss wissen wollen, besuchen Sie seine Homepage.


Europaweiter Einsatz gegen Parkinson gefordert!

Dieser Tage veranstaltete Heinz K. Becker im Europaparlament gemeinsam mit der "Europäischen Vereinigung für Parkinsonkranke" eine großangelegte Diskussion zum Thema Morbus Parkinson. 65 Experten und Gäste aus ganz Europe nahmen teil, um Lösungsansätze zu den Herausforderungen und Schwierigkeiten, mit denen Parkinsonkranke täglich konfrontiert sind, zu beraten. Insbesondere wurde eine neue Skala zur Messung von Symptomen vorgestellt, durch welche die Behandlung der Krankheit wesentlich individueller als bisher gestaltet werden soll.

Parkinson ist bekanntlich eine der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems, an der fast 50 Millionen Menschen in Europa, also beinahe jeder Zehnte von uns, leiden. Die schleichende Entwicklung bringt weitreichende Veränderungen für das Leben des Patienten mit sich. Es ist daher besonders wichtig, dass die Patienten nicht ausgegrenzt werden oder sich allein gelassen fühlen -  auch hier sollten die EU-Institutionen den Druck auf die, in Sachen der Gesundheitspolitik voll verantwortlichen, nationalen Mitgliedstaaten deutlich verstärken, weil auch diese Bevölkerungsgruppe und ihre Angehörigen mit vollem Recht maximales Verständnis und effektive Unterstützung einfordern können.

Wenn Sie mehr über die Arbeit von Europaabgeordnetem Becker wissen wollen, besuchen Sie doch seine Homepage


Volle Unterstützung für Dornbirn als "Europäische Jugendhauptstadt 2019"!

Mit der Vorarlberger Stadt Dornbirn bewirbt sich seit dieser Woche offiziell erstmals eine österreichische Stadt für den Titel "Europäische Jugendhauptstadt 2019"! Mehr als 150 Personen aus 43 Einrichtungen, davon 100 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, haben an dem Beteiligungsprozess mitgewirkt und treten aktiv für diese Kandidatur ein. Auf Initiative von Europaabgeordentem Heinz K. Becker wird die Bewerbung Dornbirns ab sofort von der größten Zahl österreichischer Abgeordneten unterstützt.

Die Auszeichnung "Europäische Jugendhauptstadt" wird an europäische Städte für die Dauer eines Jahres vergeben. Ziel ist es, den Städten die Gelegenheit zu geben, sich mit einem vielseitigen Programm zu präsentieren. Dabei stehen Jugendkultur und die Einbindung der jungen Menschen sowie die Förderung ihrer sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung zum Nutzen der gesamten Kommune im Vordergrund. "Es ist entscheidend, dass junge Menschen sich aktiv im privaten und gesellschaftlichen Leben ihres Wohnortes engagieren ? genauso wie für Bildung, Kultur und Politik in ganz Europa!" so der Europaabgeordnete Heinz K. Becker der es als Verpflichtung ansieht, mit persönlichem Engagement die Bewerbung der Stadt Dornbirn als Europäische Jugendhauptstadt 2019 zu unterstützen.

Wenn Sie mehr über die Arbeit von Europaabgeordnetem Becker  wissen wollen, besuchen Sie bitte seine Homepage


Heinz K. Becker, MEP
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