Internationaler Tag der älteren Generation

Seniorenbevölkerung muss in ganz Europa Ihre politische Mitbestimmung sicherstellen!01.10.2014

"Die Generationenpolitik für Jung und Alt wird zukünftig an Bedeutung stark gewinnen, sodass wir als Europaabgeordnete gemeinsam koordiniert an einem besseren Europa für alle Generationen arbeiten müssen" so Becker. Und führt weiter aus, "Eine Großeltern-Politik muss sich auf europäischer Ebene durchsetzen. Das heißt, durchsetzen was älteren Menschen nützt, aber ohne den Jungen zu schaden!"

Im Vorfeld des Internationalen Tages der älteren Generation am 1. Oktober 2014 hat Europaabgeordneter Heinz K. Becker daher gemeinsam mit ESU-Präsidentin An Hermans die Gründung der Gruppe "Freunde der Europäischen Senioren Union (ESU)" im Europäischen Parlament beschlossen. Seniorinnen und Senioren bilden die größte Zahl an Wählern in Europa und stellen zugleich die größte Konsumentengruppe dar. Damit wird eine Plattform mit Europaabgeordneten  gebildet, um die zukünftigen Herausforderungen vor allem in den Politikbereichen der Pensionen, Krankenversorgung und Pflege aber auch der Beschäftigung Älterer zu meistern, die trotz subsidiärer Zuständigkeit der Europäischen Mitgliedsstaaten dennoch immer häufiger auf EU-Ebene auf uns zukommen werden.

Der einzige österreichische Vertreter der Seniorinnen und Senioren im Europäischen Parlament führt damit Abgeordnete des Europäischen Parlaments aus über 10  Mitgliedsstaaten zusammen. In dieser Arbeitsgruppe werden die Interessen der Seniorinnen und Senioren durch jene EVP-Mitglieder repräsentiert, die dazu mit ihren jeweils nationalen Seniorenorganisationen zusammenarbeiten. Damit setzt Europaabgeordneter Becker ein starkes Signal um das österreichische Vorbild mit gesetzlichen Jugend und Seniorenvertretern auf Sozialpartnerebene Schritt für Schritt auf Europäischer Ebene zu etablieren.

 "Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union müssen nach dieser Benchmark eine Politik der Generationengerechtigkeit ab sofort in Angriff nehmen" fordert Heinz K. Becker. Das Ergebnis soll die Schaffung  eines Europäischen Senioren- und Jugendrates sein.

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